Risikovoranfrage in der PKV

Erfahre, wie eine Risikovoranfrage in der privaten Krankenversicherung (PKV) Dir Klarheit über Deine Aufnahmechancen verschafft. Finde den idealen Weg, um mögliche Ablehnungen oder Ausschlüsse im Voraus zu klären. Entdecke die Schritte zur erfolgreichen Voranfrage und erhalte maßgeschneiderte Informationen, bevor Du persönliche Daten preisgibst.

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Die Risikovoranfrage in der PKV

Eine Frage, die uns in unserer täglichen Beratung am häufigsten gestellt wird, lautet: "Warum ist eine anonyme Risikovoranfrage bei der Wahl der perfekten privaten Krankenversicherung (PKV) so extrem wichtig?" Keine Sorge, wir haben die Antwort für Dich! In diesem Beitrag werden wir genau darauf eingehen und Dir die Gründe für die Bedeutung einer anonymen Risikovoranfrage erklären.

Wir möchten Dich auch vor den Fallstricken warnen, die bei der Beantragung einer privaten Krankenversicherung auftreten können. Und zeigen, wie Du diese Fallen leicht vermeiden kannst, indem Du den in diesem Beitrag beschriebenen Weg befolgst.

Ebenso werden wir Dir erklären, warum es von großer Bedeutung ist, dass die anonyme Risikovoranfrage von einem Profi durchgeführt wird und nicht von einem "Wald- und Wiesenmakler". Du verdienst die bestmögliche Beratung! Wir werden Dir zeigen, welche Vorteile eine professionelle Beratung in diesem Bereich bietet und wie sie Dir dabei helfen kann, den optimalen Versicherungsschutz zu finden.

Also, halt Dich fest und lies den Artikel bis zum Schluss durch! Wir möchten sicherstellen, dass Du bestens informiert bist und fundierte Entscheidungen treffen kannst, um Deine Gesundheit bestmöglich abzusichern. Du bist es wert, den besten Versicherungsschutz zu bekommen.

Warum Du niemals einen Antrag zu einer privaten Krankenversicherung direkt und ohne anonyme Risikovoranfrage stellen solltest

Machst Du beim ersten Date schon einen Heiratsantrag?

Beamtenvorsorge mit Kopf - Heiratsantrag Illustration

Stell Dir vor, Du würdest beim ersten Date direkt einen Heiratsantrag machen. Klingt absurd, oder? Niemand würde so etwas tun, denn schließlich muss man den Gegenüber erst mal kennenlernen, um herauszufinden, ob man überhaupt zueinander passt. Genauso verhält es sich bei der Beantragung einer privaten Krankenversicherung (PKV). Der Versicherer möchte ebenfalls erst mal wissen, mit wem er es zu tun hat. Schließlich kann es für ihn teuer werden, wenn er unzählige Versicherungsleistungen ausbezahlen muss, ohne den Versicherungsnehmer und seine individuellen Risiken zu kennen.

Damit die Beziehung zwischen Dir und Deinem künftigen PKV-Versicherer funktioniert, ist es entscheidend, dass der Versicherer genau weiß, was auf ihn zukommt. Er möchte Dich besser kennenlernen - ähnlich wie bei einem Date. Eine anonyme Risikovoranfrage spielt hier eine wichtige Rolle. Durch diese Voranfrage erhält der Versicherer grundlegende Informationen über Deinen Gesundheitszustand, ohne dass Du Dich direkt verbindlich an ihn bindest. Das ermöglicht beiden Seiten, eine grobe Einschätzung des Versicherungsrisikos vorzunehmen und festzustellen, ob eine gemeinsame Zukunft in Form einer PKV sinnvoll ist.

Eine anonyme Risikovoranfrage mit ordentlich aufbereiteter Krankheitsgeschichte gibt Dir höchste Sicherheit. Es ist besser, nicht direkt in die private Krankenversicherung zu wechseln bzw. die Öffnungsklausel in Anspruch zu nehmen, als zu lügen oder etwas zu verschweigen und darauf zu hoffen, dass der Versicherer nichts merkt. Wenn Du behauptest, dass Du ja "gesund" bist und "keine Vorerkrankungen hast", ist das sehr unwahrscheinlich. Über 95 % der Menschen gehen einmal im Jahr zu einem Arzt. Der durchschnittliche Mensch geht sogar 15 Mal im Jahr zu Ärzten. Wenn Du einen Antrag ausfüllst und alle Fragen verneinst, weckt das Misstrauen bei den Versicherungen.

Experten-Tipp

Also, bevor Du Dich vorschnell für eine PKV entscheidest, nimm Dir Zeit für die anonyme Risikovoranfrage. Lass den Versicherer Dich kennenlernen und umgekehrt. Denn nur wenn beide Seiten einander verstehen und die individuellen Bedürfnisse berücksichtigen, kann eine langfristig erfolgreiche Versicherungsbeziehung entstehen.

Grimms Märchen sind Fakten dagegen: Die "Schwarzen Liste aller PKV-Versicherer"

Beamtenvorsorge mit Kopf - Märchenschloss Illustration

Nun erzähle ich Euch ein Märchen. Nämlich das Märchen von der Schwarzen Liste aller PKV-Versicherer. In dieser schwarzen Liste landen angeblich alle abgelehnten Anträge, die Du bei einem Versicherer gestellt hast und die abgelehnt wurden.

Es gibt da draußen unzählige Versicherungsvermittler, die keine Ahnung haben, aber dennoch auf ihren Homepages, in Webinaren und YouTube-Videos diese "beeindruckende" Geschichte erzählen: Man solle niemals einen Antrag ohne Risikovoranfrage stellen, denn abgelehnte Anträge landen angeblich auf dieser mysteriösen Schwarzen Liste, zu der alle Versicherer Zugriff haben.

Ganz besonders scheint sich ein gewisser Beamtenvertrieb aus Würzburg, der, laut Namen, ein Werkzeug der Orientierung für Lehrer darstellen möchte, in diesem Unsinn zu übertreffen. Ja, sogar die Verbraucherzentrale verbreitet diesen groben Unfug.

Doch nun, haltet Euch fest, es gibt tatsächlich ein Hinweis- und Informationssystem der Versicherer (HIS), aber - und jetzt kommt der Clou - nicht für die PKV! Wer hätte das gedacht?

Ein kleiner Tipp am Rande

Jeder, der des googelns mächtig ist, kann das selbst herausfinden, indem er sechs Buchstaben in Google eingibt: "HIS PKV".

Es ist erstaunlich, wie viele unfähige und unkundige Versicherungsvermittler diesen Blödsinn nach wie vor tagtäglich im Internet verbreiten. Da kann man sich nur an den Kopf fassen. Außer Panikmache ist da nichts dahinter. Bitte nicht falsch verstehen: Die Quintessenz, dass eine Risikovorabanfrage beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung unabdingbar ist, ist vollkommen richtig. Die eigene Dienstleistung (=unbedingt bei mir, Vermittler XYZ melden), um nicht auf der Schwarzen Liste zu landen ist aber schlichtweg falsch und soll nur Angst erwecken und dem Interessenten suggerieren, keinen Fehler zu machen.

Warum Dir abgelehnte Anträge trotzdem schaden.

Ein zu voreilig gestellter Krankenversicherungsantrag bei der erstmaligen Verbeamtung kann tragische Folgen haben. Wenn man bei einem unpassenden Versicherer einen Antrag stellt und dieser abgelehnt wird, besteht die Gefahr, dass man seine einzige Möglichkeit auf die Öffnungsaktion für Beamte verspielt.

Doch nicht nur das. Beim Beantragen eines Versicherungsschutzes für eine private Krankenversicherung muss man im Antrag neben den Gesundheitsfragen bei einigen Versicherern auch explizit die Frage nach "abgelehnten oder erschwert angenommenen Anträgen in der Vergangenheit" beantworten.

Wenn man diese Frage mit "Ja" beantworten muss, kann es sehr schwierig werden, überhaupt einen Versicherungsschutz zu erhalten. Es ist besonders ärgerlich, wenn man bei einem Versicherer abgelehnt wird und dies beim nächsten Antrag angeben muss - das lässt den Risikoprüfer natürlich misstrauisch werden. Wer einmal von einem Versicherer abgelehnt wurde, hat häufig kaum noch Chancen, von einem anderen Versicherer angenommen zu werden. Es gilt also, mit Bedacht vorzugehen und den richtigen Versicherungspartner zu wählen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Die Krux mit den Annahmerichtlinien: Warum ein PKV-Profi unverzichtbar ist

Beamtenvorsorge mit Kopf - Pokal PKV Profi Illustration

Die Welt der privaten Krankenversicherung (PKV) ist geprägt von einer Vielzahl von Versicherern, die alle ihre eigenen Annahmerichtlinien haben. Die Unterschiede in den Annahmequoten einzelner Versicherer sind dabei extrem groß. Eine einzige Diagnose kann bei einem Versicherer zu einer Ablehnung führen, während sie bei einem anderen Versicherer "ohne Erschwernis", also mit Normalannahme versichert werden kann.

Es ist spannend zu sehen, wie sich die Annahmerichtlinien manchmal sogar täglich ändern können. Versicherungsgesellschaften führen "Testballone" durch und nehmen bestimmte Diagnosen über einen (teilweise befristeten) Zeitraum an. Es kommt auch vor, dass der Zeitpunkt der Voranfrage für die PKV eine Rolle spielt. Vorerkrankungen, die zum Jahresende angefragt werden, können plötzlich versicherbar sein, obwohl sie zu Beginn des Jahres nicht versicherbar waren. Ob dies mit den Geschäftszahlen der Versicherer zusammenhängt, lässt sich nicht genau sagen.

In diesem komplexen Geflecht ist es von großer Bedeutung, einen Vermittler an seiner Seite zu haben, der tagtäglich Voranfragen für die PKV stellt. Ein solcher Experte kennt sich bestens aus und weiß normalerweise sofort, bei welchen Versicherern verschiedene Diagnosen versicherbar sind. Dieses Fachwissen ist unerlässlich, um den optimalen Versicherungsschutz zu erhalten und mögliche Ablehnungen zu vermeiden.

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Die Anzeigepflicht - und warum Du?

In diesem Absatz möchten wir uns eingehend mit der rechtlichen Verpflichtung auseinandersetzen, die Versicherungsnehmerinnen und -nehmer haben, um den Versicherer über ihre Gesundheitszustände zu informieren. Die Anzeigepflicht spielt eine zentrale Rolle bei der Vertragsgestaltung und kann erhebliche Auswirkungen auf den Versicherungsschutz haben. Lasst uns also gemeinsam eintauchen und mehr über diese wichtige Pflicht erfahren.

§19 VVG - Was bedeutet das für Deinen Antrag

Gemäß § 19 des Versicherungsvertragsgesetzes besteht eine Anzeigepflicht für den Versicherungsnehmer. Das bedeutet, dass Du als Versicherungsnehmer verpflichtet bist, dem Versicherer alle relevanten Informationen über Gefahrumstände mitzuteilen, die für den Abschluss des Versicherungsvertrags relevant sind und vom Versicherer in Schriftform (=im Antrag) erfragt werden. Wenn der Versicherer nach Abgabe Deiner Vertragserklärung, aber vor der Annahme des Vertrags, weitere Fragen stellt, musst Du auch diese Fragen wahrheitsgemäß beantworten.

Wenn Du Deine Anzeigepflicht verletzt, indem Du wichtige Informationen bewusst verschweigst oder grob fahrlässig falsche Angaben machst, hat der Versicherer das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Allerdings ist das Rücktrittsrecht des Versicherers ausgeschlossen, wenn Du die Anzeigepflicht weder vorsätzlich noch grob fahrlässig verletzt hast. In diesem Fall kann der Versicherer den Vertrag jedoch unter Einhaltung einer einmonatigen Frist kündigen.

Wenn der Versicherer den Vertrag trotz Kenntnis der nicht angezeigten Umstände abgeschlossen hätte, wenn auch zu anderen Bedingungen, kann er sein Rücktrittsrecht wegen grob fahrlässiger Verletzung der Anzeigepflicht nicht ausüben. Auf Verlangen des Versicherers werden die anderen Bedingungen rückwirkend Vertragsbestandteil.

Damit der Versicherer die Rechte gemäß den Absätzen 2 bis 4 ausüben kann, muss er Dich in einer separaten schriftlichen Mitteilung auf die Konsequenzen einer Verletzung der Anzeigepflicht hinweisen. Diese Rechte des Versicherers sind jedoch ausgeschlossen, wenn der Versicherer den nicht angezeigten Gefahrumstand oder die Unrichtigkeit der Angaben kannte.

Im Fall einer Vertragsänderung, bei der sich die Prämie um mehr als 10 Prozent erhöht oder der Versicherer den Versicherungsschutz für den nicht angezeigten Umstand ausschließt, hast Du als Versicherungsnehmer das Recht, innerhalb eines Monats nach Erhalt der Mitteilung des Versicherers ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen. Der Versicherer ist verpflichtet, Dich auf dieses Recht hinzuweisen.

Was bedeutet das für Dich konkret?

Beamtenvorsorge mit Kopf - Fragen Illustration

Du hast gelernt, dass Du gemäß § 19 des Versicherungsvertragsgesetzes als Versicherungsnehmer bestimmte Regeln, beachten musst, wenn Du eine Versicherung abschließen möchtest. Hier sind die wichtigsten Punkte noch mal genau erklärt.

  • Vollständige Angaben: Wenn Du einen Versicherungsantrag stellst, musst Du alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten. Dabei musst Du alle Informationen angeben, die der Versicherer von Dir wissen möchte. Es ist wichtig, dass Du hierbei ehrlich bist und die Fragen vollständig beantwortest.

    Normalerweise musst Du nur Verhütungsmittel und Vorsorgeuntersuchungen, bei denen es keine Befunde gab, nicht angeben. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Vorsorge und Kontrolle zu beachten und die richtigen Wörter zu verwenden.

  • Nicht gefragte Informationen: Was der Versicherer nicht explizit in den Gesundheitsfragen von Dir wissen möchte, musst Du auch nicht angeben. Du bist nur verpflichtet, die Gesundheitsfragen zu beantworten, die der Versicherer in seinem Antragsformular stellt. Du musst aber nicht unaufgefordert ungefragte, aber Deiner Meinung nach relevanten Informationen preisgeben. Übertreibe es nicht, denn es gibt keine Regel, die verhindert, dass Deine überflüssigen Informationen "gegen Dich" verwendet werden können. In der Vergangenheit führte der Wunsch, zu viel preiszugeben, manchmal zu unnötigen zusätzlichen Kosten oder sogar zur Ablehnung eines Versicherungsantrags.

Beispiel

Ein klassisches Beispiel für eine nicht gefragte Information ist das Rauchverhalten: Da es keine einheitliche Definition für "Raucher" gibt, stellt die Frage nach Rauchverhalten eine unnötige Hürde dar. Bei Einheitsanträgen wird diese Frage meist nicht gestellt, was vorteilhaft ist, da einige Versicherungsgesellschaften für Raucher Prämienzuschläge verlangen. Es ist bisher unklar, ob die zusätzlichen Kosten, die Rauchen verursacht, durch das frühere Ableben von Rauchern und die Weitergabe von Altersrückstellungen an die Kollektive ausgeglichen werden. Es wird angenommen, dass ein Zuschlag für Raucher gerechtfertigt ist, aber es gibt derzeit keine einheitlichen Ergebnisse zu diesem Effekt in den Kollektiven.

  • Vollständigkeit und nichts als die Wahrheit: Es ist entscheidend, dass Du die Gesundheitsfragen im Versicherungsantrag vollständig und wahrheitsgemäß beantwortest. Das bedeutet, dass Du keine Informationen verschweigen oder bewusst falsche Angaben machen darfst. Es geht darum, dass der Versicherer ein korrektes Bild von Deiner Gesundheit und Deiner individuellen Situation bekommt.

Warum ist das wichtig für Dich? Indem Du die Anzeigepflicht beachtest und die erforderlichen Informationen richtig angibst, stellst Du sicher, dass der Versicherer Dir den gewünschten Versicherungsschutz gewähren kann. Wenn Du wichtige Informationen verschweigst oder falsche Angaben machst, kann dies dazu führen, dass der Versicherer von Deinem Vertrag zurücktritt oder diesen kündigt. Im schlimmsten Fall könntest Du dann ohne Krankenversicherung dastehen.

Es ist nicht nur ratsam, sondern absolut unabdinglich, dass Du bei der Antragstellung für Deine Versicherung ehrlich und gewissenhaft vorgehst. Die Konsequenzen einer falschen oder unvollständigen Angabe können schwerwiegend sein. Daher empfehlen wir Dir dringend, einen erfahrenen PKV-Profi hinzuzuziehen, der Dir dabei hilft, den Antrag korrekt auszufüllen und die Gesundheitsfragen genau zu beantworten. Diese Experten sind mit den Anforderungen der Versicherer vertraut und können sicherstellen, dass Du alle relevanten Informationen vollständig und wahrheitsgemäß angibst.

Muss ich jeden Arztbesuch im Abfragezeitraum angeben?

Die Frage hören wir eigentlich in jeder Beratung. Die Antwort ist ganz einfach: JA, grundsätzlich musst Du jeden Besuch bei einem Leistungserbringer im Gesundheitswesen angeben. Denn Versicherer benötigen diese Informationen, um Ihr individuelles Risiko einzuschätzen und den passenden Beitrag zu berechnen.

Aber keine Sorge, nicht alle Arztbesuche führen direkt zu höheren Beiträgen. Unterscheide zwischen Routineuntersuchungen, kleineren Erkrankungen und schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Die Angabe von Routineuntersuchungen wie z.B. einer gynäkologischen oder einer zahnärztlichen Vorsorge und kleineren Beschwerden wie Erkältungen oder eine Magen-Darm-Grippe ist meist unproblematisch. Während chronische Erkrankungen oder Vorerkrankungen möglicherweise zu höheren Beiträgen oder Ablehnungen führen können.

Wichtig ist, dass Du alle relevanten Informationen korrekt angibst, um spätere Probleme vorzubeugen und Du Deinen Versicherungsschutz nicht gefährdest. Auch hier ist ein PKV-Profi an Deiner Seite absolut unersetzlich!

Der Teufel steckt im Detail: Warum die Wahl des richtigen PKV-Antragsformulars entscheidend ist

Beamtenvorsorge mit Kopf -Der Teufel steckt im Detail

Jeder Versicherer hat seinen eigenen Antrag mit individuellen Gesundheitsfragen, was es für Dich als Antragsteller schwierig machen kann, den Überblick zu behalten. Einige größere Vertriebe oder Maklerpools nutzen einen sogenannten "Einheitsantrag", der für verschiedene Versicherungsgesellschaften (jedoch nicht alle) verwendet werden kann. Es gibt diese verschiedenen Arten von Anträgen für die private Krankenversicherung (PKV), da es keine gesetzlichen Vorschriften gibt. Du kannst entweder den Original-Antrag der Versicherung verwenden oder alternativ einen Einheitsantrag oder Aktionsantrag, der vom Original abweichen kann. Beachte jedoch, dass Du keinen rechtlichen Anspruch auf diese alternativen Anträge hast. Die Fragen im Antrag können je nach Versicherungsgesellschaft und Antragsweg variieren.

Neben den unterschiedlichen Gesundheitsfragen ist auch der Zeitraum, in dem nach Vorerkrankungen oder Besuchen bei Leistungserbringern im Gesundheitswesen gefragt wird, ganz verschieden. Manche Versicherer fragen nur die letzten drei Jahre ab, während andere lebenslange Informationen verlangen. Diese Unterschiede machen es für einen Laien nahezu unmöglich, den richtigen Antrag zu wählen, ohne die Anzeigepflicht zu verletzen.

Experten-Tipp

Ein erfahrener PKV-Profi kennt die verschiedenen Anträge und weiß genau, welchen er in welcher Situation verwenden muss, um die Anzeigepflicht nicht zu verletzen. Es ist äußerst schwierig für einen Laien, all diese Feinheiten zu überblicken. Daher ist es unerlässlich, sich bei der Antragstellung professionelle Hilfe zu suchen, um sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt und vollständig gemacht werden.

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Der Weg zur erfolgreichen Voranfrage in der PKV: Schritt für Schritt zum passenden Versicherungsschutz

Dass der Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) sorgfältige Planung und Vorbereitung erfordert, weißt Du nun. Insbesondere bei Vorerkrankungen oder bestimmten Gesundheitsrisiken ist es unabdingbar, eine Voranfrage zu stellen, um mögliche Ablehnungen oder Ausschlüsse im Voraus zu klären. Jetzt zeigen wir Dir, wie Du als Laie idealerweise vorgehst, um eine erfolgreiche Voranfrage für eine PKV zu stellen. Folge diesen Schritten und erhalte Klarheit darüber, bei welchem Versicherer Du zu welchen Bedingungen angenommen werden könntest, ohne Deine persönlichen Daten im Vorfeld preiszugeben.

  1. Suche nach einem erfahrenen PKV-Profi: Der erste Schritt ist die Suche nach einem PKV-Profi, der über ausreichende Erfahrung und Fachwissen in diesem Bereich verfügt. Ein kompetenter Berater kann Dir dabei helfen, den richtigen Weg zu finden und Deine Anliegen zu klären. Leider haben gebundene Versicherungsvermittler oft nicht die Möglichkeiten, Risiken im Vorfeld anonym abzuklären (ok, manchmal wollen sie das auch nicht). Ein spezialisierter Versicherungsmakler ist hier oft der beste Ansprechpartner. Alternativ kannst Du auch einen Versicherungsberater engagieren, der die Risikovoranfrage PKV für Dich gegen Entgelt erledigt. 

  2. Fülle den Fragebogen wahrheitsgemäß aus: Dein Vermittler stellt Dir in der Regel einen umfangreichen Fragebogen zur Verfügung. Nimm Dir die Zeit, um diesen Fragebogen sorgfältig und wahrheitsgemäß auszufüllen. Je genauer Du Informationen zu Deiner Gesundheit und Deinen Vorerkrankungen angibst, desto präziser kann der Berater Deine Situation einschätzen.

  3. Beschaffe alle relevanten Unterlagen: Wenn Unklarheiten bestehen oder detailliertere Informationen benötigt werden, solltest Du die Patientenquittung von Deiner gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Krankenakten von den Ärzten bzw. von allen Leistungserbringern anfordern, bei denen Du in den letzten 3 Jahren in Behandlung warst. Für Krankenhausaufenthalte sind auch die Entlassungsbriefe relevant. Bei Fachärzten solltest Du die Arztbriefe beibringen. Wenn Du chronischen Erkrankungen hast, können auch die Arztbriefe der letzten Kontrolltermine von Bedeutung sein.

    Wenn Du Dich nicht vollständig erinnern kannst, bleibt Dir keine andere Wahl, als Unterlagen anzufordern, was jedoch zu Verzögerungen bei der Antragstellung und möglicherweise zum Scheitern des Antrags führen kann. Es gibt verschiedene Stellen, die relevante Informationen speichern, wie die Krankenkasse, die Kassenärztliche Vereinigung und der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK). Es ist wichtig, genau zu formulieren, welche Informationen Du benötigst, da die Adressierung an die falsche Stelle dazu führen kann, dass das Anliegen weitergeleitet wird, aber dies in der Praxis nicht immer zuverlässig geschieht. Wenn Du sichergehen möchtest, solltest Du von allen genannten Stellen Daten anfordern, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Beachte jedoch, dass verschiedene Verwahrer die Daten unterschiedlich lange und in verschiedenen Formaten speichern.

    Ein kleiner Tipp: Die Anfrage nach Attesten, Arztberichten etc. solltest Du immer mit dem Verweis auf den Wechsel in die private Krankenversicherung anfordern. Das Wort "PKV" wirkt bei Ärzten und anderen Behandlern im Gesundheitswesen oft wahre Wunder. Jeder freut sich schließlich über Privatpatienten...

    Viele Ärzte bzw. die Arzthelferinnen in der Praxis reagieren auf die Anfrage nach der Krankenakte irritiert. Oft kommt der Einwand, diese Angaben würde die Krankenversicherung "direkt" bei ihnen anfragen. Das tun sie zwar manchmal auch, aber in der Regel nur, wenn eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung überprüft werden soll. In diesem Fall erstattet die Krankenversicherung dem Behandler auch die Kosten. Erkläre Dich also von Anfang an bereit, für entstehende Kosten aufzukommen. Auch eine kleine "Bestechung" in Form einer Tafel Schokolade oder einer Tüte Gummibärchen für die Arzthelferinnen kann hier Wunder wirken.

  4. Überprüfe die Richtigkeit der Unterlagen: Es ist wichtig, dass Du die erhaltenen Unterlagen sorgfältig prüfst und eventuelle falsche Diagnosen oder Abrechnungsdiagnosen widerlegst und diese Fehler vor der Antragsstellung korrigierst, um unerwünschte rechtliche Konsequenzen aufgrund einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zu vermeiden. Falls Du Ungenauigkeiten feststellst, solltest Du diese zwingend berichtigen lassen, um eine korrekte Beurteilung Deiner Gesundheitssituation zu gewährleisten.

    Es besteht die Möglichkeit, dass Symptome und Diagnosen fehlerhaft erfasst wurden, aufgrund von verschiedenen Gründen wie Überdramatisierung, Pathologisierung, Gefälligkeitskrankschreibung oder monetären Anreizen bei ärztlichen Abrechnungszwecken. Dies kann zu Ungenauigkeiten führen. Sobald dir zumindest eine Akte bekannt ist, kannst du dich nicht mehr auf Unwissenheit berufen, was jede Falschangabe im Antrag als vorsätzlich erscheinen lässt.

  5. Arbeite die Unterlagen gründlich mit deinem Berater auf: Nimm dir ausreichend Zeit, um die gesammelten Unterlagen gründlich mit dem Berater deines Vertrauens aufzuarbeiten. Gemeinsam könnt ihr die relevanten Informationen herausfiltern und eine klare Übersicht über deine Situation schaffen. Manchmal werden falsche Diagnosen nicht absichtlich gestellt, sondern sind auf Unwissenheit oder Fehler zurückzuführen. Je ungenauer du dich bei einem Heilbehandler vorstellst, desto schwieriger wird es für ihn, eine genaue Diagnose zu stellen. Es ist wichtig, unspezifische Diagnosen zu vermeiden, da Risikoprüfer sonst vom schlimmstmöglichen Szenario ausgehen müssen. Beschreibe deine Situation so genau wie möglich, um Missverständnisse zu vermeiden. Es kann ärgerlich sein, wenn auf bestimmte Untersuchungen oder Behandlungen verwiesen wird, aber die entsprechenden Daten/Ergebnisse fehlen, da dies zu erneuten Untersuchungen führen kann. Versuche zu verstehen, dass dies bei Risikoprüfern Zweifel hervorrufen kann, und beachte, dass ein Arzt- oder Eigenbericht gelegentlich helfen kann, aber nicht zwangsläufig helfen wird.

  6. Stelle die anonyme Risikovoranfrage: Dein Berater wird dann die Voranfrage bei allen relevanten Versicherungsgesellschaften stellen. Auf diese Weise erhältst du konkrete Informationen darüber, bei welcher Krankenversicherung du zu welchen Bedingungen angenommen werden könntest, ohne dass der Versicherer zu diesem Zeitpunkt deine persönlichen Daten kennt.

  7. Erhalte eine Auswertung der Voranfrage: Dein Berater wird dir anschließend eine Auswertung der Voranfrage präsentieren und dir aufzeigen, bei welcher Krankenversicherung du eine Normalannahme erhalten wirst bzw. wo ein Antrag Risikozuschläge nach sich ziehen wird. Nur so siehst du, wie viel du mit deinen persönlichen Gegebenheiten für deine Krankenversicherung zu bezahlen hast.

  8. Antragstellung bei der ausgewählten privaten Krankenversicherung: Erst wenn du dich für einen Versicherer entschieden hast, erfolgt die Antragstellung. Zu diesem Zeitpunkt erfährt der Versicherer deine Identität und erhält Kenntnis über deine persönlichen Daten. Davor läuft alles anonym ab!

    Nur wenn du die oben genannten Schritte befolgst und dich von einem erfahrenen PKV-Profi begleiten lässt, findest du heraus. Welche private Krankenversicherung zu deiner persönlichen Situation am besten passt.

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Was kann passieren?

Die Ergebnisse einer Anfrage in der privaten Krankenversicherung können unterschiedlich ausfallen und beeinflussen maßgeblich deine Beiträge. Hier sind die möglichen Szenarien:

  1. Annahme ohne Erschwernis: In diesem Fall nimmt dich die Krankenversicherung ohne Risikozuschlag oder Leistungsausschlüsse an. Du zahlst den regulären Beitrag gemäß den kalkulierten Tarifen. Leistungsausschlüsse sind in der privaten Krankenversicherung aber eher unüblich.

  2. Annahme mit Risikozuschlag: Einige Versicherer können dich trotz vorhandener Risikofaktoren annehmen, jedoch mit einem Zuschlag auf den Beitrag. Dieser Zuschlag kann entweder prozentual bemessen oder als fester Eurobetrag bemessen werden, um das erhöhte Kostenrisiko abzudecken, welches du aufgrund deiner Vorerkrankung(en) mitbringst. Wir persönlich präferieren immer die Annahme mittels fester Risikozuschläge, da diese später nicht analog zum Grundbeitrag mit ansteigen (z.B. bei einer Beitragsanpassung).

  3. Ablehnung: Es besteht auch die Möglichkeit, dass dich bestimmte Krankenversicherungen aufgrund deines Gesundheitszustandes ablehnen. Dies bedeutet, dass du bei diesen Anbietern keinen Versicherungsschutz erhalten würdest.

    Die Ergebnisse einer anonymen Risikovoranfrage sind individuell und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig, dass du ehrlich und vollständig alle relevanten Informationen angibst, um eine realistische Einschätzung deiner Versicherbarkeit zu erhalten.

Warum Risikozuschläge in deiner privaten Krankenversicherung nicht "in Stein gemeißelt" sind - §41 VVG

Beamtenvorsorge mit Kopf -Stein

Gemäß §41 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) hat der Versicherungsnehmer das Recht, bei einer dauerhaften Heilung oder Beseitigung einer Krankheit die Herausnahme des Risikozuschlags in der privaten Krankenversicherung zu verlangen. Dies bedeutet, dass der Versicherte, wenn die Krankheit ohne Folgen ausgeheilt ist, das Recht hat, den Risikozuschlag von der Krankenversicherung überprüfen zu lassen.

Allerdings ist hierbei zu beachten, dass der Versicherungsnehmer nachweisen muss, dass die Krankheit folgenlos ausgeheilt ist. Dies kann beispielsweise durch ärztliche Unterlagen oder Gutachten erfolgen. Es liegt in der Verantwortung des Versicherten, den Versicherer über die vollständige Genesung zu informieren und die erforderlichen Nachweise vorzulegen, sodass ein Versicherer einen Risikozuschlag senken oder herausnehmen kann.

Versicherungsvertreter, Wald- und Wiesenmakler oder PKV-Profi?

Um Zeit und Aufwand zu sparen, ist es ratsam, mit einem unabhängigen Vermittler (Makler) zusammenzuarbeiten anstatt mit diversen Vertretern. Stelle sicher, dass der Versicherungsmakler tatsächlich unabhängig ist, da einige Vermittler zwar vorgeben unabhängig zu sein, es aber in der Realität gar nicht sind. Du kannst den Status jedes Vermittlers im kostenlosen Vermittlerregister der IHK überprüfen. Es gibt nur die unten aufgeführten Vermittlertypen:

  1. Versicherungsvertreter: Der Versicherungsvertreter vertritt die Interessen des Versicherers und bietet als Einfirmenvertreter die Produkte der Versicherung an. Der Vertreter ist das "Auge und Ohr" der Versicherung und sein Wissen gilt als das Wissen der Versicherung. Er steht im Lager der Versicherung und muss deren Interessen vertreten. Es gelten Beratungs- und Dokumentationspflichten, wobei die Beratung kostenfrei und vermittlungsorientiert ist. Der Kunde kann auf die Beratung oder Dokumentation verzichten, jedoch wird davon abgeraten.

  2. Mehrfachvertreter: Es gibt neben den Einfirmenvertretern auch Mehrfachagenten bzw. Mehrfachvertreter. Mehrfachvertreter sind ungebunden und arbeiten für mehrere Versicherungen, während Einfirmenvertreter nur für eine Versicherung tätig sind. Der Unterschied zwischen einem gebundenen und einem ungebundenen Vertreter kann im Vermittlerregister nachgeschaut werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Mehrfachvertreter ihre potenziellen Interessenkonflikte oft nicht offenlegen.

  3. Versicherungsmakler: Unabhängige Versicherungsmakler sind die treuhänderischen Sachwalter des Kunden und vertreten dessen Interessen. Sie kaufen Versicherungsschutz für den Kunden ein, betreuen den Vertrag und unterstützen bei der Schadenmeldung. Die Beratung erfolgt kostenfrei und vermittlungsorientiert gemäß dem Versicherungsvertragsgesetz (§ 61 VVG), außer in der Bestandsbetreuung.

    Wichtig: Der Versicherungsmakler arbeitet unabhängig von bestimmten Versicherungsgesellschaften.

  4. Der Wald- und Wiesenmakler: Wald- und Wiesenmakler - ein Begriff, der nicht despektierlich gemeint ist, sondern sich in der Versicherungsbranche eingebürgert hat. Er bezeichnet einen Makler, der nicht auf eine bestimmte Sparte oder Zielgruppe festgelegt ist, sondern vielfältige Versicherungsangebote abdeckt. Ein Wald- und Wiesenmakler kann morgens eine KFZ-Versicherung vermitteln, nachmittags einen landwirtschaftlichen Fuhrpark versichern und versucht sich abends an einer private Krankenversicherung (PKV).

  5. Der PKV-Makler: Einmal mit Profis arbeiten: Ein PKV-Makler oder PKV-Profi ist spezialisiert auf die private Krankenversicherung (PKV) und widmet sich täglich diesem Thema. Er verfügt über das Wissen und die Erfahrung, um eine fundierte anonyme Risikovoranfrage zu stellen und weiß genau, welche Unterlagen dafür benötigt werden. Ein PKV-Profi kann dir z.B. ad hoc sagen, welche Diagnosen versicherbar sind und welche nicht oder wie hoch z.B. ein Risikozuschlag für eine Sehhilfe bei einem bestimmten Versicherer ausfallen wird. In der Regel erhält der PKV-Profi aufgrund seiner Routine und Expertise anonyme Risikovoranfrageergebnisse schneller zurück, da er bei seinen wichtigsten Kooperationspartner "einen Namen" hat. Risikozuschläge können hier auch mal niedriger ausfallen.

Fazit

Mit Deinem PKV Profi ans Ziel

Beamtenvorsorge mit Kopf -Fazit

Es ist ratsam, sich an einen qualifizierten Berater zu wenden und nicht zu mehreren Vermittlern zu gehen, da dies zu unterschiedlichen Aussagen führen kann. Die Theorie besagt, dass alle die gleiche Arbeit machen und zum gleichen Ergebnis kommen sollten, aber in der Praxis kann dies dazu führen, dass verschiedene Personen unterschiedlich gute Arbeit leisten. Die Auswahl eines Vermittlers basierend auf festgelegten Kriterien und Erfahrungswerten ist wichtig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Ein erfahrener und spezialisierter Vermittler wird dich entsprechend unterstützen. Außerdem ist es ist nicht sinnvoll, bei möglichst vielen Versicherungsgesellschaften eine Risikovoranfrage zu stellen, da diese "Massenanfragen" zu geringerer Einsatzbereitschaft der Risikoprüfer führen kann. Es ist wesentlich effektiver, gezielt bei ausgewählten Gesellschaften anzufragen, wobei Transparenz über die Teilnahme und klare Kommunikation wichtig sind. Spezialisierte Vermittler verfügen über Erfahrungswerte und können in schwierigen Fällen eine genaue Auswahl treffen. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Gesellschaften ist hier nicht unwichtig. Massenanfragen können die Erfolgschancen deutlich mindern. Es ist ebenfalls keine gute Idee, bei vielen Gesellschaften eine Risikovoranfrage auf eigene Faust zu stellen, da du keinen Einblick in deren individuelle Risikoprüfungsverfahren hast. Elektronische Systeme oder automatisierte Anfragen bieten keine Gewähr für genaue Entscheidungen, und du hast keinen Zugriff auf interne Informationen wie Diagnose- oder Ausschlusslisten. Zudem sind die Rückversicherungs- und Organisationsstrukturen der Versicherungen intransparent, und du hast keinen direkten Zugang zu den Risikoprüfern. Die Hilfe eines qualifizierten Vermittlers (PKV Profi) ist unabdingbar, da der PKV-Markt komplex und undurchsichtig ist.

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